Prießnitz zurück

Auf der anderen Uferseite wieder zurück

Beginn unserer Wanderung war heute erst 11 Uhr, die Temperatur war morgens um die -4°, beim Start immer hin um die 6°, später schöner Sonnenschein und um die 11° Höchsttemperatur. Unser Weg führte uns von Klotzsche immer die Prießnitz Bach abwärts am rechten Ufer entlang bis höhe Fabrice Mausoleum Brücke und links der Prießnitz wieder Heimwärts Klotzsche.

Das GPS zeigte am Ende 15,8 Kilometer an (mitten in der Route stellte sich das Gerät plötzlich ab, es dauert ewig ehe es wieder ein Signal fand), geschätzte 4 Kilometer sind wir mehr gelaufen. Nach den gefühlten Fuß Schmerz zum Ende der Tour sogar 6 Kilometer Aufschlag :-)

Nach circa 4 Kilometer machten wir unsere erste Rast. Ich hatte einfach Hunger und Durst. Wir ließen uns den mitgebrachten heißen Tee und die Butterbrote schmecken, genossen die schöne Sicht, den herrlichen Platz mit den 3 Bänken und vor allem den Sonnenschein. Fast wie im Paradies. Nach gefühlten 20 Minuten machten wir uns wieder auf den Weg.

Den ganzen Weg an der Prießnitz entlang stellten wir fest, das im Bach ein großes Fischsterben die letzten Tage stattgefunden hat. Wir haben nur tote Fische und nicht einen lebendigen gesehen. Alle lagen sie auf dem Grund wie an einer Perlenschnur aufgereiht, den gesamten Bach Verlauf entlang.

Dies war auch das Thema was ständig die Runde machte. Bevor wir die Situation aufklären konnten, erzählte mir Peter, dass es früher nur so wimmelte vor Forellen. (Hintergründe folgen in Kürze) Das vom Hochwasser, 2002 immer noch riesige Schäden im Wald zu sehen sind, rückte völlig in den Hintergrund.

Die Bäume fangen ganz zart an die Blätter Knospen vorsichtig herraus zu schieben. Ehrlich geschrieben kann ich es kaum erwarten bis endlich alles wieder grün ist.